Die Masern erleben in Berlin ein Zehn-Jahres-Hoch. Wie die Ärztekammer und Kassenärztliche Vereinigung Berlins gemeinsam mit der Gesundheitssenatsverwaltung mitteilte, wurden im ersten Halbjahr 2011 bereits 130 Fälle gemeldet. Zum Vergleich: Im Jahr 2010 waren es insgesamt nur 92 Fälle. Sehr häufig waren in diesem Jahr bislang Babys und Kleinkinder unter einem Jahr betroffen, aber auch Jugendliche und erwachsene Berliner erkrankten außergewöhnlich oft. Eine Behandlung im Krankenhaus war bei beiden Altersgruppen in der Hälfte der Fälle erforderlich.
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