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Bei den ersten Anzeichen einer Erkältung

Die Nase ist blockiert oder läuft. Man muss häufig niesen und hat das Gefühl eines erhöhten Drucks im Kopf, fühlt sich schlaff und ständig müde und hat womöglich auch schon Gliederschmerzen oder Kopfschmerzen. Dann ist eine Erkältung im Anmarsch.

Durchschnittlich vier mal im Jahr erkrankt ein Erwachsener an einer Erkältung, die beim normalen Verlauf nach einer Woche oder acht Tagen aber in der Regel vorbei ist. Kleinkinder erkranken etwas häufiger: bis zu neun Erkältungen gelten aber noch als normal.

Bei den ersten Anzeichen einer Erkältung

Bei den ersten Anzeichen einer Erkältung

Sofort reagieren

Bei den ersten Anzeichen einer Erkältung soll man sofort reagieren. Das kann helfen die Krankheit deutlich zu lindern oder ein Ausbrechen unter Umständen ganz abwenden.

In der Apotheke kann man sich rezeptfrei einige Arzneimittel beschaffen: Nasensprays, mit denen die Verbreitung und Entwicklung der Viren und verhindert wird, oder auch Enzympräparate. Auch die Einnahme von viel Vitamin C (besonders in Verbindung mit Zink) kann Abhilfe schaffen, selbst wenn die ersten Symptome schon da sind. Am besten nimmt man diese Vitamin-/Mineralienpräparate natürlich schon vorbeugend in den Jahresphasen ein, wo man mit erhöhtem Erkältungsrisiko rechnet oder wo man aus persönlicher Erfahrung weiß, hier ist man verstärkt gefährdet.

Wer nicht zu künstlichen Produkten greifen möchte, dem bleibt noch eine reiche Auswahl an natürlichen und traditionellen Mitteln.

Natürliche Mittel gegen Erkältung

Zunächst einmal die ganz banalen Dinge, die eigentlich selbstverständlich sind.

Man sollte in jedem Fall ausreichend schlafen und bei einem stressvollen Beruf oder bei Vorliegen anderer Stressfaktoren hier deutlich kürzer treten. Erkältungen sind überwiegend stressbedingte Krankheiten. Sie brechen bevorzugt bei Personen auf, deren Immunsystem geschwächt ist.

Ausreichend trinken ist ein recht banal klingender Tipp. Aber die tägliche Aufnahme von ausreichend Flüssigkeit ist notwendig für die ausgetrockneten Schleimhäute. Trinken sie lieber über den Durst als weniger.

Trinken Sie heiße Getränke wie Kräuter- oder Früchtetee oder eine Tasse heißer Holunder. Ganz besonders wirksam sind heiße Getränke mit Ingwer. Ob man sich eine fertig produzierte Ingwertee-Mischung kauft oder selber zu Hause ein Ingwerwasser ansetzt: die scharf-aromatische Ingwerwurzel regt Immunsystem und Verdauung an und ist eine der würzigsten Waffen gegen Erkältung. Wem Ingwer zu scharf ist, kann stattdessen auf die Wirkung von heißer Milch mit Honig setzen.

Setzen Sie sich in die Sonne, wenn diese scheint.

Lutschen Sie Hustenbonbons. Die lindern nicht nur das Kratzen im Hals, sondern sorgen auch für eine gesteigerte Speichelproduktion und damit viel Feuchtigkeit im Mund- und Rachenraum.

Wer sich dafür erwärmen kann, wird auch eine Spülung der Nase und des Rachenraumes mit einer Salzwasserlösung vornehmen. Salzwasser desinfiziert die Schleimhäute und entfaltet gleichzeitig eine beruhigende Wirkung auf diese. Mischt man die Lösung selber, so kommt eine Messerspitze Salz auf ein Glas Wasser. Mit diesem sollte man dann ausgiebig gurgeln. Für eine Nasenspülung bedarf es ohne Hilfsmittel allerdings größerer Übung, die Lösung durch ein Nasenloch aus der hohlen Hand hochzuziehen. Die Hilfsmittel kann man sich preiswert in Apotheken oder auch Drogerien und Supermärkten (auch zusammen mit Fertigbeuteln) beschaffen.

Vorbeugen ist besser als heilen

Das Beste gegen Erkältung bleibt Vorbeugung: ausreichend Schlaf, gesunde Ernährung, wenig Alkohol und Drogen wie Zigaretten und anderes. Und auch darauf achten, ob die harmlose Erkältung evtl. eine echte Grippe ist. Im Zweifelsfall immer zum Arzt gehen.

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