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Impotenz: (K)ein Thema für beide Partner?

Es ist ein Thema, das häufiger in den deutschen Schlafzimmern auftaucht, als man auf den ersten Blick meinen könnte, und doch ist es noch immer ein Tabuthema, über das Mann nicht sprechen mag: Impotenz kann jeden treffen, doch selten sind die Ursachen in organischen Beschwerden zu suchen.

Was medizinisch mit dem Begriff „Erektile Dysfunktion“ beschrieben wird, ist für jede Partnerschaft eine Belastung, die beide Partner betrifft. Dabei findet man in den Medien ein recht einseitiges Bild, das von den Betroffenen vermittelt wird. Regelmäßig wird die zurückgehende Potenz auf psychische Belastungen zurückgeführt, auf Stress und Druck, auf Ängste und auf das Gefühl, ein Versager zu sein. Weitaus seltener sollen gesundheitliche Probleme die Ursache sein, und doch hilft das einem betroffenen Paar nicht weiter.

Tatsache dürfte sein, dass Mann über sein Problem nicht sprechen mag, doch Tatsache dürfte auch sein, dass kaum eine Frau weiß, wie sie ihrem Schatz sinnvoll helfen kann. So gerne Frau in einer intakten Beziehung Verständnis und Geborgenheit geben möchte, so sehr sie Leistungsdruck und Stress von ihm fernhalten möchte, so sehr wird sich jede Frau fragen, ob die Ursache der Impotenz in ihr selbst zu suchen ist.

Um eine Partnerschaft nicht noch zusätzlich zu belasten, bleibt letztlich nur der Weg der Offenheit. Gepaart mit dem Gang zum Arzt wird man klären, ob die Gesundheit stabil ist oder ob vielleicht auch organische Beschwerden die Ursache sein können. So beruhigt, ist der Stress zusammen aus dem heimischen Schlafzimmer zu verbannen, damit bald wieder gemeinsame Freude an einem kuscheligen Abend angesagt ist.

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