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Grippewelle für Deutschland erwartet

Üblicherweise startet die offizielle Zeit der jährlichen Grippewelle Anfang Oktober, wenn die Nächte deutlich kühler werden. Doch in diesem Jahr warnen Experten schon jetzt davor, dass die gefährliche Influenza in den nächsten Monaten besonders heftig um sich greifen könnte. Der Grund für diese Annahme: Im fernen Australien sind besonders viele Patienten daran erkrankt.

Grippewelle für Deutschland erwartet

Grippewelle für Deutschland erwartet

Forscher aus allen Ländern sind den Influenza-Viren ganzjährig auf der Spur, sie suchen nach neuen Anhaltspunkten, wie sich der Virus verbreitet. Viel wichtiger ist allerdings die wirksame Bekämpfung des Schädlings, deshalb steht der Influenza-Virus das ganze Jahr über im Rampenlicht, soll doch die Verbreitung deutlich eingedämmt werden. In diesem Jahr fällt auf, dass einige Virenstämme auf der südlichen Halbkugel besonders stark verbreitet waren, so dass die Befürchtung besteht, auch in unseren heimischen Gefilden werden Kopfschmerzen, Fieber, Husten und Schnupfen in den nächsten Monaten verstärkt um sich greifen. Schon jetzt raten Experten deshalb, sich vorbeugend impfen zu lassen. Dies gilt besonders für ältere Menschen und für chronisch Kranke, die von einer Ansteckung verstärkt betroffen sein können.
Aus medizinischer Sicht wirkt die Grippeimpfung auf drei Virenstämme ein. Sie setzen sich aus zwei Influenza A-Viren und einem Influenza B-Virus zusammen. Um die Grippe zukünftig in Deutschland noch besser einschätzen zu können, hat das Robert Koch Institut zur Nutzung des „Grippewebs“ aufgerufen. Unter www.grippeweb.rki.de können sich Erwachsene eintragen und jede Woche eine Meldung abgeben, ob Grippesymptome auftreten. Damit soll einer besseren Einschätzung der Verbreitung des Virus erreicht werden.
Bisher hält sich die Verbreitung von Grippeinfektionen in Deutschland in Grenzen. Doch einige Viren zeigen bereits erste Resistenzen und sind mit den bekannten Medikamenten nicht oder nur eingeschränkt zu behandeln. Schon deshalb bleibt abzuwarten, wie sich die Influenza in diesem Jahr entwickeln wird.

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