Führerscheinentzug und MPU Vorbereitung

Es gibt verschiedene Gründe warum ein Autofahrer sich einer MPU unterziehen muss, wenn der Führerschein entzogen wurde. Immer gehen irgendwelche Auffälligkeiten im Straßen-Verkehrsbereich voraus, warum der im Volksmund genannte „Idiotentest“ angefordert wird.

Führerscheinentzug und MPU Vorbereitung

Eine MPU wird meistens bei folgenden Sachverhalten notwendig:

Die wenigsten wissen, dass auch bei der Verurteilung von Gewaltdelikten, die nichts mit dem Straßenverkehr zu tun haben, die Fahrerlaubnis u.U. entzogen werden kann. Besonders aggressive und impulsive Gewalttaten gelten hierfür als Indiz, dass sich dies auf den Straßenverkehr überträgt  und es zu einer gefährdenden und aggressiven Fahrweise kommt, wobei dann andere Verkehrsteilnehmer zu Schaden kommen können.

Drogen und Alkohol zählen wohl zu den häufigsten Gründen, warum Führerscheine entzogen werden. Die MPU soll klären, inwieweit Abstinenz besteht und in wie weit die Person Einsicht zeigt, dass Drogen und Alkohol und das Fahren eines Fahrzeugs nicht zusammenpassen.

Ein Punktestand von mehr als 14 Punkten in der Flensburger Liste ist ein weiter Grund, warum die MPU notwendig ist. Hierbei handelt es sich wahrscheinlich um mehrere Strassenverkehrs-Delikte und auch hier muss abgeklärt werden, ob bei der Person weitere Auffälligkeiten in dieser Hinsicht erwartet werden oder ob hier der Wille besteht, diese Delikte zu vermeiden.

In die MPU sollte man nicht unvorbereitet gehen. Sowohl die MPU Vorbereitung Mannheim, als auch die MPU Vorbereitung Aschaffenburg setzen auf eine gezielte Beratung, unter Berücksichtigung der Gründe des Führerscheinentzugs. Erfahrene Psychologen, die teilweise selbst MPUs durchgeführt haben, sorgen dafür, dass die Teilnehmer an den MPU Prüfungen mit den besten Voraussetzungen an die Sache herangehen, damit sie eine positive Bewertung erhalten und wieder ein Fahrzeug führen dürfen.

Die Vorbereitung hilft nicht nur ein positives Gutachten zu bekommen, sondern sie vermittelt auch eine geänderte Grundeinstellung zum eigenen Verhalten, dass in Zukunft davon geprägt sein sollte, die entsprechenden Verhaltensweisen, die zum Führerscheinentzug geführt haben zu vermeiden.