Home / Gesundheit & Medizin / Fußpilz im Schwimmbad: Anti-Fußpilzduschen sind Pilzschleudern

Notice: Undefined index: tie_post_head in /home/nj514hob/www/home/medicalobserver.com/wp-content/themes/jarida/includes/post-head.php on line 4

Fußpilz im Schwimmbad: Anti-Fußpilzduschen sind Pilzschleudern

Durch Anti-Fußpilzduschen soll die Verbreitung von Fußpilz eigentlich verhindert werden. Stattdessen ist jedoch das Gegenteil der Fall. So gelten die Duschen als regelrechte Pilzschleudern.

Fußpilz zählt mit Abstand zu den häufigsten Pilzerkrankungen

Fußpilz zählt mit Abstand zu den häufigsten Pilzerkrankungen

Unter Fußpilz (Tinea pedis) versteht man eine weit verbreitete Pilzinfektion der Füße. Dabei werden vor allem die Zwischenräume der Zehen sowie die Fußsohlen von Dermatophyten (Fadenpilzen) befallen. Die Betroffenen leiden unter Rötungen, Juckreiz, Entzündungen, Schuppung, Nässen und der Bildung von Blasen. In Deutschland ist fast jeder dritte Bundesbürger von Zeit zu Zeit von Fußpilz betroffen. Gefährlich ist die Infektion zwar nicht, aber durchaus unangenehm.

Durch so genannte Anti-Fußpilzduschen soll die Ausbreitung von Fußpilz in öffentlichen Einrichtungen eigentlich verhindert werden, denn gerade in Schwimmbädern, in denen viele Menschen barfuß laufen, ist die Gefahr, sich mit den lästigen Pilzen zu infizieren, besonders hoch. Die Münchener Dermatologin Sabine Zenker warnt nun jedoch eindringlich vor der Benutzung dieser Vorrichtungen. Nach Ansicht der Dermatologin kommt es gerade in Antifußpilzduschen zur verstärkten Ansammlung von Erregern. So entsteht in den Duschen geradezu ein Superreservoir an Pilzen und Bakterien. Da die Sprühdüsen der Anti-Fußpilzduschen von vielen Menschen benutzt werden, siedeln sich dort besonders viele Keime an.

Um sich dennoch vor den lästigen Pilzen schützen zu können, empfiehlt Sabine Zenker, im Schwimmbad stets Badelatschen oder Flip-Flops anzuziehen und die Füße gut abzutrocknen. Dabei sollte man vor allem die Zehenzwischenräume berücksichtigen. Weniger groß als in Schwimmbädern, ist die Ansteckungsgefahr in Saunen. Das liegt daran, dass die Temperaturen dort stets zwischen 60 und 70 Grad Celsius liegen. Auch die geringe Luftfeuchtigkeit, die lediglich 5 – 20 Prozent beträgt, lässt den hitzeanfälligen Pilzen kaum Chancen zu überleben.

Kommentare


Strict Standards: Only variables should be assigned by reference in /home/nj514hob/www/home/medicalobserver.com/wp-content/themes/jarida/comments.php on line 21
  1. Versandapotheke

    Eine Übertragung von Fusspilz ist gerade auch im Winter möglich. In Deutschland zählt Fußpilz zu den häufigsten Infektionskrankheiten. Fußpilz, Tinea pedis genannt, befällt meist nicht nur die Haut zwischen den Zehen, sondern kann auch die Nägel befallen. Verursacher dieser Pilzinfektion sind sogenannte Dermatophyten. Weitere Informationen zum Thema unter arzneimittel.de/blog/eine-ubertragung-von-fuspilz-ist-auch-im-winter-moglich

Scroll To Top