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Impfstoff-Engpass schon vor erster Grippewelle

Seit Monaten warnen Mediziner in aller Welt vor einer erwarteten schweren Grippewelle in Europa und in Deutschland. Schon in den vergangenen Wochen war Australien von einer außerordentlich rasant um sich greifenden Grippeepidemie erfasst worden, und der Schluss lag nahe, dass auch in Deutschland mit entsprechenden Ausbrüchen zu rechnen sein würde. Doch ungeachtet der 16 zugelassenen Influenza-Mittel befürchten Experten nun einen Engpass bei diesen zugelassenen offiziellen Impfstoffen. Angesichts der Warnung aus Australien ist das völlig unverständlich und unnötig.

Engpass: Wie bedrohlich ist der Impstoff-Mangel in Deutschland?

Engpass: Wie bedrohlich ist der Impstoff-Mangel in Deutschland?

Glaubt man einem aktuellen Bericht von NWZ Online, sind vor allem die Bundesländer Bayern, Hamburg und Schleswig-Holstein betroffen. Niedersachen dagegen dürfte einigermaßen sicher vor dem befürchteten Grippe-Ausbruch sein, und im Zweifelsfall sei genügend Impfstoff vorhanden, argumentieren die Experten. In den von einem Engpass betroffenen Gebieten dagegen hoffen die Ärzte nun darauf, dass das effektive Serum noch rechtzeitig eintrifft, um eine größere Epidemie zu verhindern.

Engpass: Wie bedrohlich ist der Impstoff-Mangel in Deutschland?

Dabei müsste es nach Ansicht der Mediziner durchaus genügend Impfstoffe geben, sind doch insgesamt 16 Influenza-Mittel offiziell zugelassen. In Bayern und in ganz Norddeutschland weisen Ärzte allerdings seit längerem darauf hin, dass ein Engpass zu erwarten ist. Nach einer Ausschreibung des Herstellers Novartis waren dort von den Krankenkassen Verträge geschlossen worden, die Patienten mit dem günstigen Impfstoff Begripal von Novartis zu beliefern. Nach anfänglichen Lieferschwierigkeiten hatten die Kassen dort auch andere Impfstoffe zur Vorbeugung freigegeben, von denen es allerdings ebenfalls nicht genügend Vorrat gibt.

In Niedersachen betrachtet sich die AOK bisher als gut ausgerüstet, ungeachtet des Engpasses im Nordwesten Deutschlands. In Niedersachen sind nach der Ausschreibung Ratiopharm und Glaxosmithkline als Hersteller für Impfstoffe gegen die gefürchtete Influenza zugelassen. Diese Hersteller haben nach Auskunft der örtlichen AOK Niedersachen noch genügend Vorrat auf Lager.

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