Mobil und fit im hohen Alter

Mobilität darf nicht durch hohes Alter bedingt sein. Auch wenn so mancher mit einer körperlich oder altersbedingten Beeinträchtigung zu kämpfen hat, möchten sich ältere Menschen doch möglichst frei und selbstständig in ihrer Umgebung bewegen.

Mobil und fit im hohen Alter

Mit fortschreitendem Alter wird es immer wichtiger, auf gesunde Ernährung, ausreichend Bewegung und sogar die eigene mentale Fitness zu achten. Eine Studie britischer Forscher ergab sogar, dass Senioren, die eine positive Lebenseinstellung haben und glücklich sind, erst viel später von Altersbeschwerden heimgesucht werden. Die Anfang des Jahres durchgeführte Studie befragte die Teilnehmer zu ihrer körperlichen und geistigen Verfassung und ergab, dass der körperliche Abbau verlangsamt stattfindet, wenn die Teilnehmer das Leben genießen.

Für viele eine der größten Herausforderungen im Alter ist Sport . Jede Bewegung schmerzt, das Atmen fällt einem schwer und die Gelenkmobilität lässt auch zu wünschen übrig. Doch diesem Rückgang der eigenen Leistungsfähigkeit kann man entgegenwirken: Wandern, Nordic Walking, Radfahren und Schwimmen sind schonend für die Gelenke und zudem wahre Anti-Aging Wundermittel. Am meisten profitiert davon das Herz-Kreislaufsystem, doch sogar psychische Leiden können mit Sport positiv beeinflusst werden.

Wenn die körperlichen Beeinträchtigungen nicht mehr zu beheben sind, eignen sich hochmoderne Rollstühle, Scooter Elektromobile oder -rollstühle für Senioren, um sich weiterhin unabhängig fortbewegen zu können. Elektromobile sind intuitiv zu bedienen und eigenen sich gut, um kurze Strecken zurückzulegen, zum Beispiel Einkaufen, Freunde besuchen oder eine Spazierfahrt bei schönem Wetter. Sie werden teilweise vollständig von der Krankenkasse übernommen und haben je nach Leistung der Batterie eine Reichweite von bis zu 50 Kilometer. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von ca 6 km/h bei den meisten Geräten, sind diese eine sichere Alternative für Senioren, die zu Fuß nicht mehr so gut sind, jedoch durch ihre körperliche Einschränkung nicht an Lebensqualität einbüßen wollen.