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e-Zigarette: Medizinische Vorteile erstmals belegt

Kein Teer, kein Kohlenmonoxid, deutlich weniger Schadstoffe und keine gelben Zähne oder Finger: Diese Vorteile vereint die e-Zigarette in sich. So ist es nur zu verständlich, dass auch passionierte Raucher zunehmend auf die elektronische Zigarette zurückgreifen, unterliegt sie doch nicht dem Rauchverbot in öffentlichen Gebäuden, das den Liebhabern der weißen Stäbchen das Leben schwer macht. Ganz nebenbei sorgt ein breites Angebot an Liquids für den Genuss in unterschiedlichsten Geschmacksrichtungen, bei denen eine herkömmliche Zigarette nicht mithalten kann. Selbst ausgefallene Varianten wie Erdbeere, Vanille oder Grüner Apfel stehen zur Auswahl, sie sorgen dafür, dass jeder Raucher seinen ganz persönlichen Rauchgenuss findet. Zieht man dann noch die günstigeren Kosten in Betracht, bringt die elektronische Zigarette letztlich nichts als Vorzüge mit sich, die selbst bei den Medizinern verstärkt auf Interesse stoßen.

e-Zigarette: Medizinische Vorteile erstmals belegt

e-Zigarette: Medizinische Vorteile erstmals belegt

Dass Rauchen insbesondere für alte und kranke Menschen und für kleine Kinder allein beim Passivrauchen zu einer gesundheitlichen Bedrohung wird, ist hinlänglich bekannt. Neue Studien belegen, dass elektronisches Rauchen deutlich weniger gesundheitsschädigend ist als der Konsum klassischer Zigaretten. Dafür sorgt der verringerte Schadstoffausstoß, und allen voran wird Kohlenmonoxid kaum noch über die Atemluft abgegeben. Erst vor wenigen Wochen veröffentlichte die Ärztezeitung auf ihrem Online-Portal dann auch einen Studienbericht, nachdem die e-Zigarette dem Herz und den Gefäßen weitaus weniger zusetzt als der Konsum klassischer Zigaretten dies jemals könnte.

Veröffentlicht wurden die Ergebnisse erstmals auf dem Jahreskongress der European Society of Cardiology. Sie zeigen auf, wie das über die e-Zigarette eingeatmete Nikotin auf den Körper einwirkt. Während bei jedem Raucher mit einer subklinischen Störung der diastolischen Herzfunktion zu rechnen ist, tritt diese Störung bei dem Verbraucher der neuen e-Zigaretten nicht auf. Auch ein Anstieg des systolischen Blutdrucks und der Pulsfrequenz war nicht auszumachen, lediglich der diastolische Blutdruck wies eine leichte Erhöhung auf. Hinzu kommt, dass e-Zigaretten lediglich zur Verdampfung von Flüssigkeiten führen. Schon deshalb ist die schädliche Wirkung im Vergleich zu klassischen Zigaretten deutlich verringert. Außerdem könne die elektronische Zigarette das Verlangen nach Nikotin befriedigen. Selbst nervöse Patienten können weiterhin etwas in der Hand halten und bewegen, und genau darin liegt wiederum der psychologische Vorteil der Rauchentwöhnung mit Hilfe von Nikotinpflastern.

Letztlich weist die e-Zigarette gerade aus medizinischer Sicht also einige Vorteile auf. Sie kann deshalb durchaus empfohlen werden, wenn passionierte Raucher den Umstieg wagen wollen oder den elektronischen Ersatz für die weißen Stäbchen gerne einmal ausprobieren möchten. Die medizinischen Effekte sind jedenfalls unbenommen positiv.

7 Kommentare


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  1. Hallo Redaktion und danke für diesen Bericht!

    Sie haben aber leider in Ihrem Bericht ein Wort vergessen – und damit den Sinn dessen, was Sie sagen wollen, total ins Gegenteil verkehrt.

    Geschrieben haben Sie:

    >>…und genau darin liegt wiederum der psychologische Vorteil der Rauchentwöhnung mit Hilfe von Nikotinpflastern.<>und genau darin liegt wiederum der psychologische Vorteil [i]gegenüber[/i] der Rauchentwöhnung mit Hilfe von Nikotinpflastern.<<

    • Vorab vielen Dank für diesen Artikel.

      Ich freue mich über diese Erkenntnis und umso mehr, dass sie bereits jetzt bei Fachleuten angekommen ist.

      Allerdings sollte darauf hingewiesen werden, dass es sich hierbei in erster Linie nicht um ein „Entwöhnprodukt“ handelt. Zugegeben, manche ehem. Raucher schaffen dies in diesem Zusammenhang. Vielmehr ist es aber eine enorm schadstoffärmere Variante des Genusses von Nikotin. Sowohl für die Umgebung als auch für den Konsumenten selbst.

      Es handelt sich hierbei also um kein Arzneimittel, sondern um ein Genussmittel.

      Welches (in gestraffter Fassung wiedergegeben) nach jüngsten Vorschlägen auf EU-Ebene, durch für mich nicht nachvollziehbare Gedankengänge, als Apothekenpflichtig deklariert werden und dessen Verbrauchseinheiten auf eine lächerliche Menge von 0,5ml beschränkt werden soll.

      Um es verständlicher auszudrücken, für all jene die sich nicht mit dieser Entwicklung beschäftigen, vergleichen sie es hiermit: “ Kaffe wird nur noch in 20gramm Beuteln abgegeben und auch nur in fast komplett entkoffeinierter Form. Ebenso ist der Erwerb nur noch in Apotheken möglich.“ So könnte diese Regelung für all jene gelten, die gerne Kaffee (Koffein) konsumieren.

      Stellt sich die Frage nach dem WARUM.
      Wer könnte Nutznießer dieser Regelung sein?

      Die Antwort möchte ich Ihnen nicht vorgeben.
      Denken Sie darüber nach.

      Mit besten Grüßen

  2. Hallo,
    Sie schreiben:
    „Dafür sorgt der verringerte Schadstoffausstoß, und allen voran Teer und Kohlenmonoxid werden kaum noch über die Atemluft abgegeben.“
    Eine E-Zigarette produziert allerdings keinen Tee oder Kohlenmonoxid.
    Wie kann dies nun „kaum noch“ über die Atemluft abgegeben werden.

  3. Michael schmidt

    Liebe Redaktion, oben schreibt ihr kein Teer, weiter unten im Text zitat:und allen voran Teer und Kohlenmonoxid werden kaum noch über die Atemluft abgegeben. Dies ist ein absurdum wenn kein Teer vorhanden ist. Bitte korrigieren. Danke. Ein dampfer

  4. FiftysPlauderecke

    Ich finde es sehr erfreulich auch mal einen positiven Bericht über die E-Zigarette zu lesen 😉

    Ich habe vor 1 1/2 auf die E-Zigi umgestellt; nicht wegen der Rauchverbote sondern aus gesundheitlichen Gründen.

    Nicht nur mein subjektives Wohlbefinden bestätigt, dass dies eine gute Entscheidung war, sondern auch meine Laborwerte bestätigen objektiv eindeutig die Verbesserung meiner Gesundheit.

  5. Vielen Dank für diesen Artikel. Er hebt sich angenehm aus dem unfundierten Einerlei anderer Presseorgane hervor.
    Es bleibt zu hoffen, dass diese Erkenntnisse und Einsichten auch an die verantwortlichen Stellen der Politik durchdringen.

  6. Dampfbar_Essen (Twitter)

    Bis auf ein paar kleine Textliche Patzer( absolut Menschlich) ein schöner und erfreulicher Bericht der die Aussagen und Beobachtungen von Tausenden Dampfern an sich selbst und Mitdampfern nur bestätigt Dampfen ist Einfach Gesünder als Rauchen , das Nikotin nicht Gesund ist ist allen bewusst man lässt aber dafür alle Gesundheitsschädlichen Zusatsstoffe einer Tabackhaltigen Zigarette weg. ( Berichte und Tabellen zu den Zusatzstoffen findet man im WWW. )

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