Wissenschaftler des Hamburger Bernhard-Nocht-Instituts für Tropenmedizin haben zusammen mit Kollegen der Universität von Kumasi, Ghana, und der Universitätskliniken Lübeck und Kiel die erste erfolgreiche genomweite Suche nach Mutationen vorgelegt, die vor tödlichen Verläufen der Malaria schützen. Aus den Ergebnissen lassen sich konkrete Untersuchungen zur Medikamentenentwicklung ableiten. Die Studie wurde in dem renommierten Wissenschaftsjournal „Nature“ veröffentlicht.
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Feed SubscriptionDeutsche Arbeitnehmer leiden zunemend unter psychischen Problemen
Die Arbeitswelt hält zunehmend gesundheitliche Risiken für Arbeitnehmer bereit: "Allein seit 2004 ist die Anzahl unserer Versicherten, die aufgrund einer psychischen Erkrankung in Behandlung sind, um 40 Prozent gestiegen. Die Behandlungskosten beliefen sich bei der AOK allein im Jahr 2011 auf 9,5 Milliarden Euro", sagte Uwe Deh, Geschäftsführender Vorstand des AOK-Bundesverbandes, bei der Vorstellung eines AOK-Reports in Berlin.
weiterlesen»Früheste Symptome der Alzheimer-Erkrankung
Die vor drei Jahren gestartete TREND-Studie der Neurologischen Universitätsklinik Tübingen, der Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie Tübingen, des Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) und des Hertie-Instituts für klinische Hirnforschung (HIH) mit 1.100 Teilnehmern legt in zwei Publikationen erste Ergebnisse zu den frühesten Symptomen der Alzheimer-Erkrankung vor.
weiterlesen»Ecstasy als Heilmittel für Parkinson-Patienten?
Ecstasy wird vorwiegend mit der Ravekultur in Verbindung gebracht. Doch kann die illegale Droge, die Menschen zum Tanzen bringt, tatsächlich in einem Medikament Verwendung finden, das die unkontrollierten Bewegungen bei Parkinson-Patienten verhindert? Ein Forscherteam der University of Western Australia unter der Leitung des medizinischen Chemikers Professor Matthew Piggott ist der Meinung, dass das möglich ist.
weiterlesen»Entwicklung des Diabetes in Deutschland dramatischer als bisher erwartet
Derzeit wird in Deutschland der Anteil der Erwachsenen mit bekanntem Typ 2 Diabetes auf sieben bis acht Prozent geschätzt. Anhand neuer epidemiologischer Daten eines nationalen Forscherverbunds, an dem das DDZ beteiligt ist, und der aktuellen Bevölkerungsvorausberechnung des Statistischen Bundesamtes muss im Jahr 2030 in der Altersklasse der 55 bis 74-Jährigen von 3,9 Millionen Personen mit Typ 2 Diabetes ausgegangen werden.
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