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Warum konservativ glücklich macht

Es gibt viele Dinge, die zum Glück beitragen. Doch was macht Glück aus? Studien und Umfragen zeigen, dass konservativ eingestellte Menschen glücklicher sind als Progressive. Psychologen in Australien wollen nun eine Erklärung dafür gefunden haben.

Warum Konservative glücklicher sind

Psychologen um Jolanda Jetten von der australischen Universität Queensland und Alexander Haslam von der britischen Universität Exeter haben im Fachjournal Social Psychological and Personality Science festgestellt, dass politisch konservativ eingestellte Menschen Befragungen zufolge glücklicher sind. Sofern die Angaben stimmen, muss es dafür einen Grund geben.

Die Forscher aus Australien gingen daher der Frage nach, was Konservative glücklicher macht. Das Ergebnis: Im Schnitt haben konservative Menschen einen höheren sozio-ökonomischen Status. Das bringt auch einen leichteren Zugang zu sozialen Gruppen wie Klubs und Vereinen mit sich. Die Forscher gehen davon, aus dass dieser Umstand zufriedener macht.

Die Psychologen haben dabei 816 britische Studenten über ihr Leben und ihre Zufriedenheit befragt. „Dabei haben wir festgestellt, dass konservative politische Ansichten mit einer leicht erhöhten Lebenszufriedenheit zusammenhängen“, schreiben die Forscher. Je konservative der Befragte war, desto glücklicher war er im Schnitt. Der wichtigste Faktor sei demnach der Status und der Stand innerhalb der Gesellschaft. Zwar könnte es auch einfach nur am ökonomischen Stauts liegen. Doch die Forscher haben Indizien dafür, dass es mehr als nur das ist.

Gruppenzugehörigkeit und Zufriedenheit: Dieser Zusammenhang sei in der Forschung gut belegt. Freunde, Netzwerke, Vereine und Clubs machen demnach glücklich. Damit widersprechen die Australien amerikanischen Forschern, die eine Studie im Fachblatt Psychological Science veröffentlicht hatten. Jene argumentierten, dass Konservative glücklicher sind, weil sie das Schlechte ausgeblenden.

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