Die menschliche Stammzellenforschung wird als einer der wichtigsten Forschungszweige der Medizin seit 1998 stetig vorangetrieben. Stammzellen gelten als möglicher Lieferant für Ersatzgewebe oder sogar komplette Organe. Durch Versuche mit Stammzellen erhoffen sich Mediziner in absehbarer Zukunft zudem neue Möglichkeiten zur Behandlung von Krankheiten wie Parkinson und Diabetes.
weiterlesen»Tag Archives: Forschung
Feed SubscriptionProf. Matthias Zessner: „Unser Essen braucht zu viel Fläche“
Wer die Umwelt schonen möchte, sollte weniger Fleisch essen – das sagt eine Studie der Technischen Universität (TU) Wien. Erstmals wurden die ökologischen Vorteile umfassend untersucht, die eine ausgewogene Ernährung in Österreich bringen würde. Ein Umstieg auf Bio-Lebensmittel bringt vergleichsweise wenig.
weiterlesen»Erhöhtes Risiko für akute Pankreatitis durch Konsum von Spirituosen
Bereits 40 ml Schnaps oder Likör pro Tag erhöhen das Risiko für die schmerzhafte Bauschspeicheldrüsenentzündung um etwa zehn Prozent. Dies geht aus einer Studie hervor, die ein Team aus Wissenschaftlern des Karolinska Instituts in Stockholm im Fachjournal „British Journal of Surgery“ veröffentlichte. Das Risiko für eine akute Pankreatitis erhöht sich sogar um mehr als 50 Prozent, wenn täglich durchschnittlich 200 ml an Spirituosen konsumiert werden.
weiterlesen»Ein Gen führt zu Haarausfall
Eine überraschende Entdeckung machten Biochemiker der Universität Bonn. Die Forscher schalteten in Mäusen ein Gen aus, um herauszubekommen, welche Rolle es für die Signalweiterleitung im Gehirn spielt. Als Folge war aber nicht nur die Funktion der Nervenzellen gestört, sondern die Nager bekamen zusätzlich Haarausfall. Das Gen ist offenbar an ganz verschiedenen Vorgängen im Körper beteiligt.
weiterlesen»Unterschiedliche Stoffwechsel bei Männern und Frauen
Der „kleine“ Unterschied zwischen Männern und Frauen macht sich auch im Stoffwechsel bemerkbar. Dies haben in München Forscher des Helmholtz-Zentrums bei einer Blutuntersuchung herausgefunden, bei der sich deutliche geschlechtsspezifische Unterschiede in den Stoffwechselprodukten herausstellten. Von insgesamt 131 untersuchten Stoffwechselprodukten wiesen 101 Abweichungen auf, die sich vor allem bei Aminosäuren und Lipiden nachweisen ließen.
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