Angst und Ungewissheit beschäftigen derzeit alle Frauen, die nach einer Brustvergrößerung mit aus Industriesilikon gefertigten Brustimplantaten möglicherweise eine tickende Zeitbombe mit sich herumtragen. Rund 500.000 Frauen sind betroffen und stehen vor der Entscheidung, nochmals eine Operation zur Entfernung der Kissen auf sich zu nehmen.
weiterlesen»Tag Archives: Operation
Feed SubscriptionUnterschiedliche Empfehlungen zu Billig-Brustimplantaten
Zu den Risiken durch die mit minderwertigem Silikon gefüllten Brustimplantate aus Frankreich gibt es widersprüchliche Einschätzungen. Während in Frankreich und Tschechien Krebserkrankungen direkt mit den Billig-Implantaten in Verbindung gebracht werden und eine klare Empfehlung zur Entfernung der Implantate ausgesprochen wurde, betonte die australische Gesundheitsministerin Nicola Roxon am Wochenende, dass ihrer Ansicht nach kein erhöhtes Risiko bestehe.
weiterlesen»Furcht vor Zwei-Klassen-Medizin wächst
Die Deutschen erhoffen sich in Zukunft von der Gesundheitsversorgung nichts Gutes. Wie stark die Angst vor Pflegenotstand, Ärztemangel und einer Zwei-Klassen-Medizin in der Bevölkerung ist, zeigt eine aktuelle Umfrage des Allensbacher Instituts für Demoskopie. Mehr als 2000 Bürger und 500 Ärzte wurden für den sechsten Gesundheitsreport des Finanzberaters MLP befragt.
weiterlesen»Neuartiges Leuchtspray markiert Tumore
Ein neues Verfahren könnte Chirurgen helfen, während Krebsoperationen Tumorreste, aber auch gestreute Krebszellen besser zu identifizieren und zu entfernen. Mit einem Spray, das einen grünen Farbstoff im Marker enthält, wird die Oberfläche der Krebszellen zum Leuchten gebracht. Das von einer Forschergruppe um den Immunologen Dr. Hisataka Kobayashi vom National Cancer Institute in Maryland (USA) entwickelte Spray ist bereits an menschlichen Zellkulturen und an transgenen Mäusen mit menschlichen Tumorzellen getestet worden.
weiterlesen»Künstliche Hauptschlagader: Mitten durchs Herz
Herzchirurgen der Universitätsmedizin Mainz haben ein neues minimal-invasives Verfahren entwickelt, um Erkrankungen der Hauptschlagader mittels einer speziell gefalteten Gefäßprothese zu versorgen. Dabei wählen sie nicht den bisher üblichen Zugang über die Leistenarterie, sondern erstmals über die Herzspitze des schlagenden Herzens. So können sie auch schwerkranke Patienten, bei denen der Zugang über die Leistenarterie oder andere Gefäße nicht möglich ist, künftig minimal-invasiv therapieren – und ihnen so einen belastenderen offenen Eingriff ersparen. Jetzt kam das neue Verfahren erstmals zum Einsatz.
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