Wissenschaftlern in Deutschland ist es in Zusammenarbeit mit Forschern aus Europa, Nordamerika und Australien gelungen, drei Genvarianten zu identifizieren, die das Risiko für Neurodermitis erhöhen. Offenbar war es die größte Genetik-Studie zu Neurodermitis, bei der mehr als 10.000 Patienten und 40.000 Gesunde untersucht wurden. Die Ergebnisse der Untersuchung wurden auf Nature Genetics veröffentlicht.
weiterlesen»Gesundheit & Medizin:
Feed SubscriptionSelbstkontrolle des Immunsystems dämpft Krebsabwehr
Regulatorische T-Zellen (Tregs), die zum körpereigenen Abwehrsystems gehören, drosseln die Aktivität anderer Immunzellen und verhindern so, dass Autoimmunerkrankungen oder Allergien entstehen. Wissenschaftler im Deutschen Krebsforschungszentrum fanden nun heraus, welche Aktivierungsschritte die Tregs in den Abwehrzellen blockieren. Da Tregs auch die Immunabwehr gegen Tumorzellen unterdrücken können, sind die Ergebnisse der DKFZ-Forscher wichtig, um effizientere Krebsbehandlungen zu entwickeln.
weiterlesen»Stimmungstief zum Jahreswechsel
Die Sonne scheint selten, die Tage sind kurz, grau ist die bestimmende Farbe: Das wirkt sich oft auf die Stimmung aus. Allerdings ist gerade zum Jahreswechsel dann nicht von einer Winterdepression die Rede. Experten gehen davon aus, dass viele Menschen pünktlich zum Neujahr in ein emotionales Stimmungstief fallen. Obwohl ein solcher Neujahrsblues für schlechte Laune sorgt, hat jener mit einer Depression nichts zu tun.
weiterlesen»Lichtschutzfaktor: zweimal zu wenig, einmal zu viel
Wer in den Winterurlaub bei frostigen Temperaturen möchte, findet fettreiche Sonnenschutzprodukte im Angebot, die auch vor Kälte schützen sollen. Viele Hautärzte empfehlen derartige Mittel sogar für den Schneespaziergang zuhause. Doch der Test zeigt: Nicht alle Winter-Sonnenschutzmittel schützen Gesicht und Lippen gleichermaßen gut vor zu viel Sonne. Zwei halten den Lichtschutzfaktor nur mangelhaft ein.
weiterlesen»Neuer Ansatz bei der Behandlung von Lungenkrebs
Raucher sind zwar häufiger betroffen, doch kann die Diagnose ebenso Nichtraucher treffen: Lungenkrebs, die weltweit am häufigsten auftritt und fast immer zum Tod führt. Obwohl sich die Behandlungsmethoden in den vergangenen Jahren verbessert haben, sterben daran allein in Deutschland jährlich rund 40000 Menschen. Wissenschaftler der Abteilung für Molekulare Pneumologie der Anästhesiologischen Klinik am Universitätsklinikum Erlangen verfolgen jetzt einen neuen Ansatz, um Lungenkrebs zu bekämpfen.
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