Wissenschaftler an der Charité in Berlin und an der Universität Leiden haben eine neue Methode entwickelt, um unter Herzinfarktpatienten diejenigen zu identifizieren, die besonders vom plötzlichen Herztod bedroht sind. Die Ergebnisse der Studie wurden aktuell im Journal of the American College of Cardiology veröffentlicht und zeigen, wie mit der Herz-Magnetresonanztomographie (Herz-MRT) das Ausmaß der Herzmuskelschädigung nach einem Infarkt erfasst und davon das Risiko für lebensgefährliche Komplikationen ableitet werden kann.
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Feed SubscriptionMigräne ist häufig Ursache von Kopf- und Nackenschmerzen
Die Deutsche Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft (DMKG) weist darauf hin, dass bei regelmäßigem und gleichzeitigem Auftreten von starken Kopf- und Nackenschmerzen oft ein unerkanntes Migräneleiden vorliegt.
weiterlesen»Pest-Erreger noch existent
Vor rund 650 Jahren fielen in Europa an die 25 Millionen Menschen der Pest zum Opfer – die große Pandemie verbreitete sich im Mittelalter und raffte gnadenlos ein Drittel der Bevölkerung dahin. Auch heute noch sind die Erreger nicht ausgerottet – der sogenannte „Schwarze Tod“ ist weiterhin eine latente Bedrohung. Immer wieder bricht in verschiedenen Kontinenten die Pest aus, wenn auch nicht in einer solchen katastrophalen Größenordnung wie im Mittelalter. Die letzte Pestepidemie größeren Ausmaßes gab es 1994 in Indien.
weiterlesen»Korianderöl gegen antibiotikaresistente Bakterien
Als schmackhaftes Gewürz ist Koriander schon seit Langem beliebt – nun zeigt eine Untersuchung, dass Korianderöl sich als wirksame Waffe gegen gefährliche Keime einsetzen lässt, die eine Resistenz gegen gängige Antibiotika entwickelt haben.
weiterlesen»Neue Therapie bei Bluthochdruck und Herzrhythmus-Störungen
Nicht alle Menschen, die unter starkem Bluthochdruck leiden, sprechen auf blutdrucksenkende Medikamente ausreichend an. Ein neue Behandlung könnte den Bluthochdruck jedoch günstig beeinflussen: Überaktive Nierennerven können mittels Hochfrequenzstrom ausgeschaltet werden („interventionelle renale Sympathikus-Denervation“), wodurch sich nicht nur der Bluthochdruck verringert, sondern auch das Entstehen von Herzrhythmusstörungen („Arrhythmogenese“) beeinflusst werden kann.
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