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Wann und wie lernen Menschen, ihre Handlungen im Voraus zu planen? Dieser Frage gehen Entwicklungspsychologinnen der Saar-Uni um Prof. Gisa Aschersleben gemeinsam mit Sportpsychologen der Uni Paderborn auf den Grund. Sie fanden heraus, dass das Vorschulalter von drei bis fünf Jahren eine entscheidende Phase für die Entwicklung von geplantem Handeln ist. Und: Bei vertrauten Gegenständen wie Gläsern können Kinder deutlich früher ihre Bewegungen vorausplanen als bei unbekannten Gegenständen.

Die Arbeit des UKE-Wissenschaftlers Dr. Manuel Friese könnte die Erforschung und Behandlungsansätze von Multipler Sklerose (MS) verändern: Bei dieser chronischen Entzündung des Nervensystems verfallen bislang unaufhaltsam Nervenzellen. Der Forscher hat nun einen wichtigen Mechanismus entdeckt, der für eine künftige Therapie wertvoll sein könnte.

Die unlimitierte Lebensspanne eines kleinen Wasserlebewesens hat die Aufmerksamkeit der Wissenschaftler erregt: Der Grund dafür ist seine Fähigkeit, seine Zellen selbst erneuern zu können. Dadurch ist es ewig jung und stirbt nie.

Ein US-Wissenschaftler behauptet: Der Mensch werde immer dümmer. Die Klugheit nehme seit Jahrtausenden ab, behauptet er. Seine Thesen sind aber nicht ganz unumstritten. Genetische Analysen haben ihn offenbar zu dieser Schlussfolgerung gebracht.

Für unseren Körper scheint es offenbar eine biologische Uhr zu geben. Sie steuert zum Beispiel auch, wann der Hunger kommt. Ist sie gestört, dann fördert das Übergewicht.