Wann ist ein Mann ein Mann? Diese Frage lässt sich laut einer neuen Studie zur Männergesundheit mit der lakonischen Feststellung zusammenfassend beantworten, dass ein Mann ist, wer kürzer und riskanter lebt. Mann zu sein bedeutet ein angeborenes Risiko: Die kürzere Lebenserwartung ist zum großen Teil biologisch begründet – doch auch etliche vermeidbare Risiken verkürzen das Leben des vermeintlich starken Geschlechts.
weiterlesen»Gesundheit & Medizin:
Feed SubscriptionVermeidbare Amputationen bei 50 Prozent aller Diabetiker
Eine fortgeschrittene Diabeteserkrankung kann drastische Folgen haben. Im schlimmsten Falle droht die Amputation des sogenannten „diabetischen Fußes“, der durch Bakterien verursacht wird, die sich im schlecht durchbluteten Gewebe ansiedeln. Immer mehr Mediziner äußern nun jedoch scharfe Kritik: Amputationen werden ihrer Meinung nach viel zu häufig durchgeführt.
weiterlesen»Früherkennung von Krebs mit neuem Bluttest
Ein neu entwickelter Bluttest kann durch das Auswerten von Biomarken im Blut dabei helfen, Krebs künftig früher erkennen und behandeln zu können. Die Ergebnisse einer Studie, die in der Online-Ausgane des Fachmagazins „Nature Methods“ veröffentlicht wurde, belegen die hohe Wirksamkeit des Tests mit einer beinahe 90-prozentigen Trefferquote.
weiterlesen»Multiple Sklerose ist primär eine immunologische Erkrankung
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Charité – Universitätsmedizin Berlin und des Max-Delbrück-Centrums für Molekulare Medizin (MDC) ist es im Verbund mit 23 Forschergruppen aus 15 verschiedenen Ländern gelungen, insgesamt 29 neue genetische Varianten zu entdecken, die an der Entstehung von Multipler Sklerose (MS), einer entzündlichen Erkrankung des Nervensystems, beteiligt sind. Die Forscherinnen und Forscher versprechen sich von den gewonnenen Erkenntnissen neuartige therapeutische Ansätze. Die Studie wurde am 11. August in der renommierten Fachzeitschrift Nature* veröffentlicht.
weiterlesen»Schon Steinzeit-Bakterien waren resistent gegen Antibiotika
Resistente Bakterien sind kein Phänomen der Neuzeit. Schon Jahrtausende, bevor Antibiotika entwickelt wurden und in der Medizin zum Einsatz kamen, waren einige Bakterien dagegen resistent. Entsprechende Schutzgene konnten Wissenschaftler nun in 30.000 Jahre alten Proben nachweisen.
weiterlesen»